Familienbande
Die Loyalen
Die Chens sind echte SurTec-Veteranen: Vater Chen Hongshou begann seine berufliche Reise bei SurTec im Jahr 2003 als Produktionsmitarbeiter am Standort Hangzhou. Sein Sohn, Chen Feng, trat 2010 ins Unternehmen ein, arbeitet inzwischen als Lager- und Logistik-Supervisor und ist hauptsächlich für die Verwaltung von Rohstoffen verantwortlich. „Die Nähe zum Wohnort, berufliche Weiterbildungsmöglichkeiten und attraktive Konditionen sprachen damals für sich“, so der Logistikspezialist. „Jetzt, als Mitarbeiter, schätze ich vor allem die Fürsorge und die Anerkennung durch das Unternehmen sehr! Ich erinnere mich beispielsweise noch gut an das Abschiedsessen meines Vaters, das SurTec zu seinen Ehren gab. Und auch an die Geschenke, die wir Kinder immer zum Kindertag erhielten.“ Für ihn gute Gründe, täglich sein Bestes zu geben. „Diese Werte spiegeln auch unsere eigene Verbundenheit und Loyalität zum Unternehmen wider“, so Chen Feng weiter.
Die Großfamilie
Wenn ganze Großfamilien im gleichen Unternehmen arbeiten, dann spricht dies Bände. So wie bei Judy Tyrrell und ihrer Familie. Insgesamt zählt sie 20 Angehörige, die bei Freudenberg-NOK Sealing Technologies im US-amerikanischen New Hampshire beschäftigt sind oder waren, darunter Schwestern, Brüder, Schwager sowie eine Schwägerin, ein Neffe und zeitweise auch ihr Sohn. Selbst Tyrrells Ehemann arbeitet gemeinsam mit ihr am Standort Ashland. Aufgrund der positiven Erfahrungen hing auch Tyrrells Schwester schließlich nach 13 Jahren ihren Job als Krankenschwester an den Nagel und folgte dem Ruf ihrer Familie. Begonnen hat alles mit Judy Tyrrells Mutter Adelia Tarr, die in den 1970er Jahren zunächst in der International Packings Corporation arbeitete, einem Unternehmen, das wenig später in Freudenberg aufging. „Wir alle schwören auf Freudenberg“, erzählt Tyrrell, die während ihrer beruflichen Laufbahn schon zahlreiche Tätigkeiten im Produktionsbereich übernommen hat – von der Maschinenführerin bis hin zur Qualitätsprüfung. „Freudenberg ist als großer Arbeitgeber in unmittelbarer Nachbarschaft natürlich attraktiv, aber wir fühlen uns als Mitarbeitende auch unterstützt und wertgeschätzt und das ist etwas Besonderes in der heutigen Zeit.“
Die Familienmenschen
Als Assistentin des General Managers von Vibracoustic im mexikanischen Lerma hat Angelica Munoz Carrasco einen abwechslungsreichen Job. Seit 2011 kümmert sie sich nicht nur um die Termine ihres Chefs, sondern ist darüber hinaus auch in die Organisation von Veranstaltungen und den Empfang hochrangiger Besucher eingebunden – eine Tätigkeit, die ihr viel Freude bereitet und über die sie schon immer gern mit ihrer Familie gesprochen hat. „Mein Sohn Andres Velazques wuchs quasi mit meinen Erzählungen über Freudenberg auf“, erzählt Munoz Carrasco. „Ich habe mich daher sehr gefreut, als er vor einigen Jahren im Rahmen seines Wirtschaftsstudiums ein Praktikum an meinem Standort begann.“ Inzwischen gehört Velazques fest zum Einkaufs-Team von Vibracoustic in Lerma. „Wir beide fühlen uns hier wertgeschätzt und erleben den Arbeitsalltag als familiäre Gemeinschaft mit unseren Kolleginnen und Kollegen“, so Munoz Carrasco weiter. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass Mutter und Sohn am gleichen Arbeitsplatz zusammenkommen: In Velazques‘ Kindheit hielt seine Mutter den Englischunterricht an seiner Schule. „Er ist also daran gewöhnt, mich in seinem beruflichen Umfeld zu haben“, fügt seine Mutter lachend hinzu.
Die Hingebungsvollen
Für Rodrigo Pingueiro war sein Vater Felipe eine wichtige Inspirationsquelle. „Durch ihn habe ich gelernt, dass Hingabe und Liebe zur Arbeit das A und O für ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Leben sind“, so der Service-Ingenieur bei EagleBurgmann im brasilianischen Valhinos. „Mein Vater war Maschinenschlosser und begann seine Karriere im Jahr 1985. Ich erinnere mich noch lebhaft an das Funkeln in den Augen meines Vaters und die Freude, die er immer wieder bei Familientreffen oder Gesprächen mit Freunden und Verwandten empfand, wenn er den Namen seines Arbeitgebers nannte.“ Als Rodrigo 2005 als Produktionsassistent am gleichen Standort startete, nahm er sich vor, seine Aufgaben mit demselben Enthusiasmus und Engagement auszuführen. „Jetzt, nach 19 Jahren im Unternehmen, trage ich noch immer dieses starke Zugehörigkeitsgefühl in mir“, berichtet Pingueiro weiter. „Durch meinen Vater habe ich verstanden, dass Erfolg von Liebe abhängt, die wir für die Menschen um uns herum und unsere Aufgabe empfinden.“
Die Im-Familienumfeld- Arbeitenden
Wenn Dr. Michael Horchler am Besprechungstisch im Freudenberg-Unternehmensarchiv sitzt, denkt er ganz automatisch an seinen Vater. Denn von ihm stammt das massive Möbelstück, das vor vielen Jahren in den Räumen der damaligen Unternehmensleitung stand. Als gelernter Möbelschreiner war Helmut Horchler nicht nur für Möbel innerhalb des Unternehmens, sondern auch in den Häusern der Familie Freudenberg zuständig. Und wie bei seinem Sohn, der als Leiter des Unternehmens- und Familienarchivs inhaltlich mit der Familienhistorie zu tun und regemäßig Kontakt zu Gesellschaftern hat, lässt sich daher auch beim Vater eine gewisse berufsbedingte Familiennähe nicht leugnen. Das gilt auch für Großonkel Michael Brehm. Der trat 1932 als 14-jähriger Gerberlehrling ins Unternehmen ein. Hans Freudenberg erkannte schnell das Potenzial des Jungen, förderte sein berufliches Fortkommen persönlich und schickte ihn zur Weiterbildung als Chemielaborant nach Karlsruhe. Zwar verhinderte der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs eine weitere akademische Ausbildung, aber Brehm übernahm dennoch ab 1958 die Leitung des Kunststoffwerks am Standort Weinheim.
Die Odenwälder
Manchmal überspringt das „Freudenberg-Gen“ eine Generation – sowie im Fall von Familie Otte. Großvater Reinhard flüchtete 1955 aus der DDR in die Bundesrepublik und heuerte nur drei Wochen später als Lederarbeiter bei Freudenberg an. Nach einer Weiterbildung zum Betriebstechniker arbeitete er seit den 1970er Jahren im damaligen Weinheimer Zentrallabor. Als ehemaliges „Nordlicht“ hatte er zu diesem Zeitpunkt den markanten Odenwälder Dialekt bereits perfekt übernommen. Die Enkelkinder Svenja und Fabian Otte traten Jahre später als Cousine und Cousin in seine Fußstapfen und begannen 2012 und 2019 ihre Ausbildungen zu Industriekaufleuten bei Freudenberg. Aus dem Odenwald und von Freudenberg weg – das können sich beide zumindest im Moment nicht vorstellen. Opa Reinhard und seine beiden Kinder würde es sicher freuen – diese arbeiten zwar nicht bei Freudenberg, sind aber ebenfalls der Region verbunden geblieben. Und führen teilweise in zweiter Generation das Blumengeschäft von Reinhard Ottes Frau weiter.
Die Hobbymusiker
Vom Odenwald aus in die weite Welt – so lässt sich das Leben von Dieter Becker von Klüber Lubrications aus München auf den Punkt bringen. Schon sein Großvater und Vater waren Freudenberger. So begann sein Vater als 14-Jähriger eine Arbeit in der „Nassen Werkstatt“ des Lederbereiches und übernahm nach dem Zweiten Weltkrieg Angestellten-Tätigkeiten in der Fertigungsvorbereitung des Simmerwerks. „Neben seiner Begeisterung für Musik hat er mir auch die Freudenberg-Werte schon früh vermittelt und immer nahegelegt, neben meiner Leidenschaft für Schlagzeug, Klavier, Akkordeon und Posaune auch etwas Solides zu machen, mit geregeltem Einkommen“, berichtet Becker. Seinen ersten beruflichen Kontakt zu Freudenberg hatte der begeisterte Hobbymusiker 1982 als junger Lagerarbeiter im britischen Lutterworth, in das seine Frau Beate als Freudenberg-Mitarbeiterin damals schon delegiert worden war. Nach seiner Rückkehr und einem BWL-Studium an der Berufsakademie Mannheim für Freudenberg folgten Stationen als Personalreferent in Weinheim und als Vertriebsmitarbeiter in den USA, danach als Lead Center Leiter wieder in Weinheim. Nach einem Wechsel zu Klüber Lubrications übernahm er bald die Leitung des weltweiten Vertriebes sowie Regional Management Board Aufgaben und Geschäftsleitungen für Standorte in aller Welt, darunter den USA, Deutschland und der Schweiz. „Dank Freudenberg hatte ich in den 41 Jahren sehr viele berufliche Chancen und die Möglichkeit, 54 Länder zu besuchen“, resümiert Becker. Seine Freude an der Musik konnte sich Becker dennoch erhalten: Er spielt in der Begleitband eines gemischten Chors, komponiert eigene Lieder und schließt sich sogenannten Jam Sessions in Oberbayern an.
Die Freunde
Dass Michael Miller und Kelly Smith heute bei Chem-Trend, einem Unternehmen von Freudenberg Chemical Specialities arbeiten, verdanken sie der Großmutter von Michael Miller. Diese hatte in den 1960er Jahren ein Restaurant in der Nähe des Chem-Trend-Standorts im US-amerikanischen Howell, Michigan. Sie versorgte dort regelmäßig Mitarbeitende mit Mittagessen und wusste um den guten Ruf des Unternehmens. Daher bat sie immer wieder um Vorstellungsgespräche für Freunde und Familienangehörige. Mit Erfolg, denn nicht nur ihr Sohn, der Vater von Michael Miller, fing wenig später bei Chem-Trend an, auch seine Tante, sein Bruder, Schwager und seine Neffen. Er selbst begann 1991 als Mitarbeiter für die Rasenpflege und arbeitet inzwischen als Manager im Einkauf.
Auch die befreundete Familie Smith fand ihren Weg zu Chem-Trend über das Restaurant der Millers. Zunächst starteten Kelly Smiths Onkel und Vater, in den 1970er Jahren folgten seine Brüder und 1988 er selbst. Inzwischen ist Smith als Gruppenleiter im Bereich Materialumschlag tätig. „Chem-Trend lag immer unser Wohlergehen am Herzen, das macht es zu einem besonderen Arbeitgeber“, sagt Smith. „Wir geben täglich unser Bestes, um das Unternehmen erfolgreich zu machen“, so Miller weiter. „Dafür unterstützt uns unser Arbeitgeber auch, wenn wir schwierige private Situationen meistern müssen. Das macht das Verhältnis besonders.“
Die Weiterentwickler
Sie sind stets zuverlässig an den Orten, an denen sie gebraucht werden: Huajin Luo und sein Sohn Dinglong Luo. Huajin Luo startete als Produktionsmitarbeiter im Jahr 2007 bei Apollo Air-Cleaner im chinesischen Shunde, einem Unternehmen, das inzwischen zu Freudenberg Filtration Technologies gehört. Mittlerweile leitet er eine Fertigungslinie. Dinglong Luo erzählt: „Mein Vater war von der Erfolgsgeschichte des Unternehmens, der starken Kundenorientierung, der Menschlichkeit und dem sozialen Engagement tief beeindruckt.“ Nach seinem Eintritt ins Unternehmen im Jahr 2009 arbeitete er zunächst als Qualitätsprüfer, wechselte dann 2013 in die Verfahrenstechnik und übernahm 2016 deren Leitung. Mittlerweile ist Dinglong Luo als Manager für das Qualitätsmanagement tätig. „Mein Sohn und ich lieben beide unsere Arbeit, und für mich als Vater ist es etwas sehr Besonderes, meinen Sohn in diesem Unternehmen wachsen zu sehen“, sagt Huajin Luo. „Mein Vater ist mein Vorbild. Wir streben beide danach, uns weiterzuentwickeln und voranzukommen.“, pflichtet ihm Dinglong Luo bei.
Die Inspekteure
An ihren ersten Besuch bei Freudenberg erinnert sich Cheryl Linnert noch genau: Sie war ein kleines Mädchen und schaute sich beim Tag der offenen Tür den Arbeitsplatz ihres Vaters an, der zu diesem Zeitpunkt als Produktionsmitarbeiter tätig war. 18 Jahre später folgte sie ihrem Vater und bewarb sich ebenfalls bei Freudenberg.
Inzwischen arbeitet Linnert als Inspektorin bei Freudenberg Performance Materials im südafrikanischen Kapstadt und damit im gleichen Job wie einst ihr Vater. Als Inspektoren stellen sie sicher, dass Länge und Breite des Vliesmaterials während der Herstellung den Spezifikationen der Kunden entsprechen. Und auch ihr Vater, Jan Fransman , beobachtet gern die beruflichen Fortschritte seiner Tochter bei Freudenberg. „Ob für uns als Belegschaft oder für uns persönlich als Familie – Freudenberg war seit Beginn meiner Tätigkeit 1979 immer für uns da, und ich freue mich, dass meine Tochter heutzutage dieselbe Unterstützung erhält“, so Fransman.
Die Schiedsrichter
Für Gerechtigkeit einzustehen liegt bei den Krastels in den Genen. Bis zu ihrer Rente engagierten sich die Brüder Klaus und Bernd Krastel im Betriebsrat bei Freudenberg-Gesellschaften in Weinheim und folgten damit dem Vorbild ihres Vaters Walter. „Für uns Söhne war es selbstverständlich, unsere Ausbildung bei Freudenberg zu absolvieren und uns später für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden einzusetzen“, erklärt Bernd Krastel. Auf diese Weise haben sie den Wandel vom überschaubaren Weinheimer Traditionsunternehmen hin zum globalen Technologiekonzern aktiv mitgestaltet.
Kein Wunder also, dass Freudenberg im Hause Krastel selbst nach Feierabend ein zentrales Thema war, und inzwischen arbeitet auch Bernds Sohn bei Freudenberg. „Das tiefe Gefühl der Zusammengehörigkeit – sowohl hier am Standort als auch international –, das hat mich schon immer beeindruckt“, sagt Christopher Krastel. Mit Großvater und Onkel hat der junge Mann noch etwas gemein: Sie alle sorgten und sorgen als Schiedsrichter auf dem Fußballfeld für Gerechtigkeit.
Auch für weibliche Unterstützung ist gesorgt: Christopher Krastels Cousine Anja Krastel verstärkt die Familie in der Weinheimer Kantine.
Die Teamspirit-Enthusiasten
Für sie steht der Teamgedanke an erster Stelle: Maria Dolhainé Orgovan und ihr Mann Norbert Dolhai sowie ihr Sohn Milan schätzen ihren Arbeitgeber Vibracoustic vor allem wegen des guten Miteinanders. „Der Standort hier im ungarischen Nyíregyháza ist vergleichsweise klein, und jeder kennt jeden“, sagt Norbert, der vor mehr als 20 Jahren als Produktionsmitarbeiter in der Freudenberg-Geschäftsgruppe anfing. Nach Positionen in der Montage, in der Vulkanisation und im Lager ist er inzwischen als Schichtführer tätig
Die Atmosphäre ist hervorragend, und viele Kolleginnen und Kollegen sind für uns zu Freunden geworden“, pflichtet ihm seine Frau bei. Nach rund 14 Jahren Betriebszugehörigkeit und Tätigkeiten in der Qualitätskontrolle und in der Montage kennt auch sie den Standort und seine einzelnen Bereiche gut.
Sohn Milan wuchs mit der positiven Einstellung seiner Eltern gegenüber Freudenberg auf und gehört seit rund zwei Jahren ebenfalls fest zum Team. „Wenn jemand ein Problem hat, dann wird ihm hier geholfen. Das ist etwas, das ich neben der Flexibilität und der zahlreichen beruflichen Einsatzmöglichkeiten sehr schätze.“
Die Vertriebler
Einen ersten Eindruck von der internationalen Welt Freudenbergs erhielt Juliana Matos durch TANNER. Sie war die erste Jugendliche aus Brasilien, die 1999 mit dem damals brandneuen Austauschprogramm des Unternehmens ins Ausland reiste. Ihr Vater, Carlos Matos, arbeitete als Ingenieur für Freudenberg Filtration Technologies und baute das brasilianische Vertriebsteam auf. Als einige Jahre später eine Account-Managerin für Freudenberg-NOK Sealing Technologies im brasilianischen Diadema gesucht wurde, ermutigte sie ihr Vater, sich zu bewerben. „Ich erinnere mich daran, dass mein Vater immer mit vollem Herzen für Freudenberg tätig war“, erzählt Juliana Matos. „Er hat Kollegen, Vorgesetzte und Geschäftspartner oft zu uns nach Hause eingeladen, weil ihm sterile Geschäftsessen in Restaurants nicht lagen. So war ich schon von klein auf vertraut mit dem Unternehmen.“
Inzwischen ist Matos in die Fußstapfen ihres Vaters getreten, hat ein Ingenieurstudium abgeschlossen und ist – wie ihr Vater – für Vertriebs- und Kundenthemen zuständig. Auch die Freude am Reisen ist ihr geblieben: Nach Stationen in den USA und in Brasilien befindet sich ihr Arbeitsplatz aktuell in Weinheim.
Die Chemie-Begeisterten
Chemie liegt Familie Kilian/Hallstein anscheinend im Blut. Als ihm kurz nach seiner Gerberlehre in den 1950er Jahren eine Position im Zentrallabor angeboten wurde, überlegte Manfred Kilian nicht lange. Als Wettkampfschwimmer spornten ihn Herausforderungen an, und schon bald sollten Gerbversuche, Analytik und Mikroskopie seinen beruflichen Alltag bestimmen. Auch seine Tochter folgte ihm einige Jahre später ins Unternehmen nach und lernte dort ihren späteren Ehemann kennen, einen Chemotechniker.
Kein Wunder also, dass bei so viel Chemiebegeisterung auch Enkelin Katharina Hallstein einen naturwissenschaftlichen Beruf ergriffen hat und seit 2009 als Technikerin für Chemietechnik bei Freudenberg Technology Innovation tätig ist – inzwischen sogar im selben Team wie einst ihr Vater. „Freudenberg hat bei uns zu Hause schon immer eine große Rolle gespielt“, berichtet Hallstein. „Ich habe meinen Vater oft hier besucht und war mit dem ehemaligen Austauschprogramm TANNER in Houston, Texas. Freudenberg ist inzwischen so etwas wie eine Familie für mich geworden.“
175 Jahre Freudenberg
Auf der Spur des Gründers
Vor 175 Jahren gründete Carl Johann Freudenberg mit einem Partner eine kleine Lederfabrik in Weinheim. Es folgt ein einzigartiger Aufstieg zu einem globalen Unternehmen, der bestens dokumentiert ist. Doch welche Einblicke bieten die historischen Dokumente in die Persönlichkeit von Carl Johann und wie beeinflussen seine Werte noch heute das Unternehmen? Das Freudenberg-Archiv macht sich auf die Suche nach Antworten.
Mehr erfahrenEntdecke die Welt von Freudenberg
Wir sind so vielfältig und unterschiedlich wie unsere Mitarbeitenden, Produkte und Anwendungen. Entdecke die faszinierende Welt von Freudenberg anhand fesselnder Geschichten, spannender Berichte und exklusiver Interviews.
Mehr erfahren